Die Geburt eines Kindes bedeutet immer Umbruch. Ein neues Leben bringt quasi auch der gesamten Familie ein neues Leben. Vieles sortiert sich neu – und zwar aus dem Kopfstand heraus.
Ich war in der Schwangerschaft sehr gespannt darauf, wie die Zwillinge ihn denn nun wirklich finden würden den neuen Bruder. Wie gut würde es uns gelingen, die Veränderung in unserer Familie aufzufangen und die beiden „Großen“ durch die neue Situation zu fünft zu begleiten? Denn ein Baby ist für ältere Geschwisterkinder oft eine emotionale Herausforderung.
Der Mann und ich haben uns bemüht – und tun es noch – die beiden Erstgeborenen zu viel wie möglich einzubeziehen, sie helfen und machen zu lassen, so lange es allen Beteiligten damit gut geht. Denn mit Achtsamkeit und Einfühlvermögen können wir Eltern insbesondere in dieser Anfangszeit den Grundstein für eine gute Geschwisterbeziehung legen – was nicht bedeutet, dass es dann keinen Streit oder keine Eifersucht mehr gibt.
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Uns war und ist es wichtig, dass alle Gefühle sein dürfen und die Großen so wenig wie möglich zurückstecken müssen – denn natürlich entbehren sie ins besondere in der Anfangszeit ihre Mama viel, viel mehr.
Erhöhte Emotionalität
Die beiden haben definitiv mit erhöhter Emotionalität auf die Veränderung reagiert. Doch hat sich davon bislang nie etwas gegen das Baby gerichtet. Und selbst wenn dies irgendwann einmal der Fall sein sollte – hey, das ist okay und nachvollziehbar und wir möchten das gegebenenfalls gut und liebevoll begleiten.
Wie wir letztendlich auch mit einer ungeplanten Herausforderung umgegangen sind und welche Punkte uns noch wichtig waren, darum geht es in dieser Podcast-Episode, in der übrigens das Baby sanft ins Mikro schnarcht.