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Zuerst war Basteln eine Schockreaktion. Fünf Wochen keine Kita, ich brauchte einen Plan – wir alle brauchten einen Plan. Gemeinsam zu pinseln, zu schnippeln und zu kleistern hat Halt gegeben. Wir hatten etwas zu tun und sahen, dass es doch irgendwie ging.
Niemand weiß, wie lange noch
Nun sind die fünf Wochen längst Geschichte. Zumindest in der Hinsicht, als dass keiner von uns genau weiß, wann die Kinder wieder in die Kita und die allermeisten Schüler wieder in die Schule können. Und in der Hinsicht, dass ichwirklich aktuell keine Ahnung habe, in Woche „wieviel“ des Lockdowns wir uns befinden. Und ob man überhaupt noch von Lockdown spricht, wenn zwar Spielplätze noch immer mit rot-weißem Flatterband abgesperrt sind, sich aber im Einkaufszentrum wieder einige Menschen die Zeit vertreiben.
Wir haben sowas wie einen Alltag. Und wir basteln noch immer und sind kreativ. Weil es zu unserem Leben dazugehört, das Kreativsein. Es ist entspannter. Es muss nicht zwangsläufig zu einem Resultat führen, manchmal ist es auch einfach nur ein Ausprobieren von Materialien und Farben.
Was Erzieher leisten
Sooft denke ich dabei an unsere tolle Kita und unsere Erzieher. Meine Wertschätzung hat sich um noch eine Dimension erweitert – sie war vorher schon groß. Ich sehe die Ideen, die Anregungen, die Aktionen und den unermüdlichen Einsatz aus einem anderen Blickwinkel. Und bin dankbar für das, was wir hatten und für das, was wir auch irgendwann wieder haben werden.
Wir malen eigentlich jeden Tag. Einer sagt, was gemalt wird, alle malen mit und dann ist der nächste dran mit einer „Malaufgabe“. Das klappt sogar über Video-Calls mit der Oma sehr gut. Einiges an Bastelmaterial hatte ich vor der Kitaschließung noch „offline“ besorgt. Umso dankbarer sind wir gerade für die tollen Sachen, die wir uns bei Viking.de aussuchen durften.
Stifte, buntes Papier, Textilfarben und sogar an Pastellkreiden haben die Jungs sich mittlerweile versucht. Okay, nachdem sie alles verwischt haben und dringend den jüngsten Spross knuddeln mussten, sah dieser aus als sei er in einen Topf mit Tarnfarbe gefallen, aber so ist es eben, wenn mal ältere Geschwister hat.
Wir konzentrieren uns auf das Schöne
So wie es also aussieht, basteln und malen wir noch einige Zeit gemeinsam Zuhause. Wir machen das beste daraus und fokussieren uns auf das Schöne: die Zeit die wir gemeinsam haben. Ich sammele regelmäßig neue Kreativ-Ideen auf Pinterest, dann habe ich immer ein paar Beschäftigungen und Ablenkungen in petto, wenn den Jungs nicht selbst etwas einfällt.
Bei Viking.de findet ihr übrigens nicht nur Papier, Stifte und Co. Es gibt auch Kaffee und Toilettenpapier – was will man mehr in der #corontäne?!